Maren Lassander: Kreuzschmerzen

Kreuzschmerzen

von Maren Lassander

Kreuzschmerzen

Ist Gott wirklich tot – oder tut er nur so?

Sie führen ein spannendes Leben am Abgrund – die mysteriöse L., eine Archäologiestudentin, und der ehemalige Bergführer Jorne Serrano. Im Auftrag eines Davoser Antiquitätenhändlers entwenden sie wertvolle Sakralgegenstände aus Kirchen und Klöstern in den ländlichen Gegenden der Schweiz. Die geweihten Objekte verschwinden in der okkulten Szene, Hauptabnehmer ist eine Sekte, die sich Société anonyme nennt. L. hat damit kein Problem. In den dunklen Tälern des Schweizer Katholizismus aufgewachsen, hat die junge Frau, der ihr Beichtvater schon „eine nicht unbedenkliche Neigung zum Bösen“ attestierte, für religiöse Anwandlungen nur ein müdes Lächeln übrig. Django dagegen wird oft von „Kreuzschmerzen“ – sein Wort für religiöse Gewissensbisse – geplagt.

Leider werden „Fräulein Friedhof und Herr Sonnenschein“ (ihre Decknamen) auch polizeilich gesucht. Das Netz der Ermittler beginnt sich gerade zu schließen, als sie ein neuer Auftrag erreicht: Das seit Jahrhunderten gesuchte Ur-Christen-Relikt, ein Brustkreuz der Tempelritter, wurde in einer abgelegenen Krypta in einem Hochtal, lokalisiert. Doch der Winter steht vor der Tür, die weißen Riegel senken sich bereits vor die Pässe. Angesichts der Summe, die auf dem Spiel steht und auch weil es die Gelegenheit ist von der Bildfläche zu verschwinden, brechen die Meisterdiebe dennoch ein letztes Mal auf …

© Selbstportrait Maren Lassander, Mixed Media, 2023

Maren Lassander, geb. 1998, ist das Pseudonym einer Schweizer Schriftstellerin. Sie lebt mit ihrem Hund Arjen in einem Dorf am Ende das Maggiatal im Kanton Tessin. Kreuzschmerzen ist ihr erster Roman.

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