Kim Ho-yeon, geboren 1974 in Seoul, studierte Koreanische Literaturwissenschaft an der Korea Universität. Anschließend war er lange Zeit als Redakteur und Drehbuchautor tätig. Im Jahr 2013 gewann er mit seinem ersten Roman Mangyondong Brothers den 9. Segye-Literaturpreis. Das Theaterstück Mangyondong Brothers wird regelmäßig aufgeführt und derzeit verfilmt. Kim Ho-yeon definiert sich mit seinen stets fesselnden Geschichten als Natural Born Storyteller. Fauster ist sein vierter Roman, der 2019 in Korea erschien und wieder ein begeistertes Publikum fand. Derzeit arbeitet man an einer Verfilmung als TV-Serie.
Der koreanische Starfußballer Park Junsok wacht nach einem Autounfall im Krankenhaus auf und sieht eine Frau neben seinem Bett sitzen. Sie sagt, dass vor zehn Jahren ein Chip in seinen Kopf eingepflanzt wurde und dass er seit diesem Zeitpunkt von einem anderen Menschen gelenkt wird. Die Frau behauptet weiterhin, dass dieser „Lebensvampir“ Teil einer größeren Gruppe ist. Zuerst will Junsok nichts davon glauben, muss aber schnell feststellen, dass sie vielleicht doch recht haben könnte, und nimmt Kontakt zu ihr auf. Die Frau, Hejin, hat ihre eigenen Gründe, Junsoks Vampir aufzuspüren und die Machenschaften dieser Vereinigung aufzudecken- sie arbeiten ab diesem Zeitpunkt zusammen.