Keine Zeit verlieren

Über Alter, Kunst, Kultur und Katzen

von Ursula K. Le Guin

Übersetzt von Anne-Marie Wachs

Keine Zeit verlieren. Über Alter, Kunst, Kultur und Katzen.

»Wir gehen auf harte Zeiten zu, in denen wir die Stimmen von Autorinnen und Autoren brauchen werden, die Alternativen zu unserer jetzigen Art zu leben sehen. Künstler, die sich an die Freiheit erinnern, Realisten einer größeren Realität.« Ursula K. Le Guin

Im Januar 2018 verstarb Ursula K. Le Guin, die Grande Dame der angloamerikanischen Science Fiction und Fantasy. Mit ihren klugen Utopien wie Freie Geister (Fischer Tor 2017) oder ihren großen epischen Fantasyepen wie der Erdsee-Zyklus hat sie ihren Lesern den Zugang zu ganz besonderen Welten ermöglicht. Die Feministin setzte sich stark für Frauenrechte ein und kämpfte für die Anerkennung der Phantastik in der Literatur.

Keine Zeit verlieren ist die Sammlung ihrer letzten Texte, die sie über die unterschiedlichsten Themen wie das Lesen, das Schreiben, das Altwerden, die Lage der Nation und natürlich ihren Kater verfasst hat. Kluge, tiefgründige Texte mit der richtigen Dosis Humor. Für diese Essaysammlung wurde Le Guin posthum mit dem Diamonstein-Spielvogel-Award des amerikanischen PEN ausgezeichnet.

Leseprobe:

Ursula K. Le Guin (1929–2018) war eine der großen angloamerikanischen Science-Fiction- und Fantasy-Autorinnnen, die sich für das Genre der Phantastik und deren Wahrnehmung starkgemacht hat. Außerdem war sie Katzenliebhaberin, setzte sich für den schreibenden Nachwuchs ein und kämpfte für die Rechte der Frauen. Für ihr Lebenswerk wurde sie mit dem National Book Award ausgezeichnet. Am 22. Januar 2018 verstarb sie im Alter von 88 Jahren.

PR: Pressestimmen & Meinungen

Rezension

»Das Buch ist sehr erfrischend, liest sich leicht (oft mit einem Schmunzler) und beherbergt eine Menge tiefgründiger Gedanken, die gelesen werden sollten.«

Amazon Kunde | 15.10.2018 | www.amazon.de

Rezension

»Das Buch ist eine Art Best-Of des Blogs, den Le Guin in ihren letzten Lebensjahren von 2010 bis 2017 betrieb.«

Yvonne Tunnat, Rezensionsnerdista | 24.03.2021 | www.rezensionsnerdista.de

Rezension

»Le Guins Blogs seien „allesamt ein wunderbares Sprungbrett für eigene Überlegungen“, meint ihre kaum minder erfolgreiche Science-Fiction-Kollegin Karen Joy Fowler in der Einführung zu dem vorliegenden Band. Sie hat Recht. Wagen Sie also den Sprung vom Brett!«

Rolf Löchel, Literaturkritik.de | 19.12.2018 | www.literaturkritik.de

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