Straußfedern 1

von Ludwig Tieck

Herausgegeben und mit einer Einleitung versehen von Jürgen Joachimsthaler

Straußfedern 1

Band 1 der Reihe »Straßffedern«

Erstmals werden Ludwig Tiecks »Gesellenstücke«, die 1795 bis 1798 in den Bänden 4 bis 8 der Straußfedern-Anthologien erschienenen sechzehn Texte, vollständig kritisch ediert, und zwar nach dem vom Autor verantworteten Abdruck in den Schriften und mit sämtlichen semantisch relevanten Varianten der Erstausgaben.

Band 1 enthält folgende Texte:
01 »Das Schicksal« (Straußfedern IV, 15-78| Schriften 14, 1-52)
02 »Die männliche Mutter« (Straußfedern IV, 79-100 | Schriften 14, 53-70)
03 »Die Rechtsgelehrten« (Straußfedern V, 1-52 | Schriften 14, 71-108)
04 »Der Fremde« (Straußfedern V, 53-70 | Schriften 14, 125-140)
05 »Die Brüder« (Straußfedern V, 71-90 | Schriften 8, 243-258)
06 »Die beiden merkwürdigsten Tage aus Siegmunds Leben« (Straußfedern V, 91-136 | Schriften 15, 87-120

 

Redaktionsteam: Franz-Josef Knelangen (Freiburg), Hannes Riffel & Christian Schobe (Berlin) sowie Philipp Meine, Rebecca Ruth, Verena Thinnes, Romy Traeber & Daphne Tokas (Marburg)

1773–1853, Schriftsteller und Übersetzer, oft als »König der Romantik« bezeichnet; bis heute berühmt für sein unerreichtes, die Postmoderne vorwegnehmendes Drama Der gestiefelte Kater, doch vor allem ein Geschichtenerzähler von allererstem Rang, der mit seinen Romanen »William Lovell« (1795/96) und »Franz Sternbalds Wanderungen« (1798), mit den Erzählungen im Phantasus (1812–16) und seinen Novellen (1852–54 in 12 Bänden gesammelt) sowie mit seinen Cervantes- und Shakespeare-Übersetzungen auf die Nachwelt wirkte.

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