Goerge R.R. Martin, 1948 in Bayonne/New Jersey geboren, veröffentlichte seine ersten Kurzgeschichten im Jahr 1971 und gelangte damit in der Science-Fiction-Szene zu frühem Ruhm. Gleich mehrfach wurde ihm der renommierte Hugo Award verliehen. Danach arbeitete er in der Produktion von Fernsehserien, etwa als Dramaturg der TV-Serie »Twilight Zone«, ehe er 1996 mit einem Sensationserfolg auf die Bühne der Fantasy-Literatur zurückkehrte: Sein mehrteiliges Epos »Das Lied von Eis und Feuer« wird einhellig als Meisterwerk gepriesen und wurde aufwendig in der TV-Serie Game of Thrones verfilmt. George R. R. Martin lebt in Santa Fe, New Mexico.
In jener apokalyptischen Nacht des Jahres 1971 starb eine Band, eine Legende, eine ganze Generation. Sechzigtausend Zuschauer haben es live miterlebt: Der Sänger der Nazgul bricht, von der Kugel eines Scharfschützen getroffen, auf offener Bühne tot zusammen. Der Sommer der Liebe ist vorbei.
Zehn Jahre später geschieht das Unglaubliche: Die Nazgul sind zurück! Ein neuer Messias hat sie wiederauferstehen lassen – doch ihre Musik hat sich in ein rasendes Requiem verwandelt und kündet von Wahnsinn und Tod …