Reliquien 1

Erzählungen und Dichtungen

von Sophie Tieck

Reliquien 1

Herausgegeben und mit einer Einleitung versehen
von Hannelore Scholz-Lübbering

Im Rahmen unserer Neuedition von Ludwig Tiecks Straußfedern-Geschichten werden auch die Texte vorgelegt, die aus der Feder von Sophie Bernhardi, geb. Tieck stammen, der hochbegabten Schwester des Dichters, und von August Ferdinand Bernhardi, ihrem damaligen Ehemann. Diese Texte liegen nicht nur im Erstdruck vor, den wir neu herausgeben werden, sondern wurden auch, mit einer Ausnahme, in die dreibändige Ausgabe der Reliquien aufgenommen, einer posthumen Sammlung von Werken August Ferdinand Bernhardis und Sophie Tiecks, die ihr Sohn Wilhelm Bernhardi 1847 aus dem Nachlass publizierte.

Eine Neuausgabe aller drei Bände der Reliquien ist in Vorbereitung. Im Folgenden ein Inhaltsverzeichnis mit den Seitenzahlen der Originalausgabe.

Inhalt:

  • III–X »Varnhagen von Ense an den Herausgeber«
  • 1–126 August Ferdinand Bernhardi, »Geschichte eines Mannes, welcher mit seinem Verstande auf das Reine gekommen«
  • 127–198 Sophie Tieck, »Ein Mährchen«
  • 199–226 Sophie Tieck, »Der Greis im Felsen«
  • 227–260 Sophie Tieck, »Eine Reise«
  • 261–280 August Ferdinand Bernhardi, »Der Fremde«

Sophie Tieck, 1775–1833, steht, obwohl sie immer wieder versucht hat, sich als eigenständige Schriftstellerin zu etablieren, im Schatten ihres Bruders Ludwig. Sie hat Erzählungen, Romane, Gedichte und Dramen verfasst und galt ihren Zeitgenossen als eigenwillige und intelligente Frau

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