Das übernatürliche Grauen in der Literatur

von H.P. Lovecraft

Übersetzt von Alexander Pechmann

Das übernatürliche Grauen in der Literatur

Herausgegeben und mit einer Einleitung & Anmerkungen versehen von S. T. Joshi

In seinem erstmals 1927 erschienenen Großessay Supernatural Horror in Literature erzählt H. P. Lovecraft seine persönliche Geschichte der Horror-Literatur – von den Anfängen in der Antike bis zu den Autoren, die er noch selbst kannte. Dabei legt er einen deutlichen Schwerpunkt auf die unheimliche Phantastik, eine Tradition, der er sich ganz verschrieben hatte. Bei aller Subjektivität ist diese Genreeinführung in ihrer Prägnanz und in ihrem kritischen Urteil bis heute unübertroffen.

Die vorliegende Neuübersetzung legt großen Wert auf Lesbarkeit und Textnähe. Eine ausführliche Einleitung von S. T. Joshi, dem Verfasser der maßgeblichen Lovecraft-Biographie und Herausgeber seines Gesamtwerkes, informiert über Entstehung und Wirkungsgeschichte. Ein dichtes Netz von Anmerkungen beleuchtet in Zitaten aus Essays und Briefen Lovecrafts weitreichende Beschäftigung mit den behandelten Autoren und Texten. Eine umfassende, um deutsche Ausgaben ergänzte Bibliographie bietet einen Überblick über die relevante Primär- und Sekundärliteratur.

Leseprobe:

PR: Pressestimmen & Meinungen

Rezension

»Einfach genial! Eine absolut liebevoll aufgemachte und gestaltete Ausgabe von Lovecrafts Essay aus dem Jahr 1927. Durch die Kommentare und Anmerkungen sowie durch die Literaturliste im Anhang ist dies die ultimative Referenz der unheimlichen Literatur (bis in die Mitte der 20er Jahre des 20 Jahrhunderts zumindest …).«

Andre Skora | 30.11.2014 | www.amazon.de

Rezension

»Insgesamt bietet der Band, bei all seiner Kürze, eine sehr gute Übersicht über die wichtigsten Vertreter der unheimlichen Literatur bis in die 30er Jahre. nsoweit ist dies eine wichtige Veröffentlichung, bietet sie dem Interessierten doch die Möglichkeit sich Anregungen für eine Lektüre zu suchen, aber auch sich intensiver mit einzelnen Autoren auseinanderzusetzen.«

Carsten Kuhr | Mai 2014 | www.phantastik-couch.de

Rezension

»Freunde gepflegter Grusel- und Horrorliteratur können sich auf die kleine aber feine Veröffentlichung eines ausgesprochen interessanten Essays über phantastische Literatur freuen, den einer der Großmeister der Horror-Literatur höchstselbst verfasst hat. […] Für Liebhaber der phantastischen Literatur ist „Das übernatürliche Grauen in der Literatur“ ein wahres Füllhorn; längst vergessene Kontinente, die es zu entdecken gilt.«

Brutstatt | 24.03.2014 | www.brutstatt.de

H.P. Lovecraft ist der einflussreichste Horror-Autor der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Neben einem schmalen Werk aus Erzählungen und Kurzromanen, auf dem sein ganzer Ruhm beruht, verfasste er vor allem zahllose Briefe und Essays, die es im deutschsprachigen Raum erst noch zu entdecken gilt.

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