Die Französische Revolution II

Die Konstitution

von Thomas Carlyle

Die Französische Revolution II

Wie kaum ein anderes Geschichtswerk hat »Die Französische Revolution« (1837) von Thomas Carlyle unsere Vorstellung einer ganzen Epoche geprägt und machte seinen Autor weltberühmt. In drei Bänden werden hier nicht nur Ereignisse und Zusammenhänge geschildert ? Carlyle entwirft ein Monumentalgemälde, in dem bedeutende Gestalten ebenso ihren Platz finden wie scheinbar Nebensächliches. »Die Französische Revolution« entführt uns unmittelbar ins Herz der Geschichte und raubt uns noch heute den Atem.

Die vorliegende Gesamtausgabe beruht auf der im Verlag von Otto Hendel 1898/99 erschienenen zweibändigen Übersetzung von F. Daufalik und Franz Kwest. Auf die nicht mehr zweckmäßigen Anmerkungen wurde verzichtet; darüber hinaus wurden lediglich offensichtliche Druckfehler korrigiert und die Zeichensetzung behutsam dem heutigen Gebrauch angeglichen. Wer den großen Roman der Französischen Revolution in sorgfältigem Neusatz und angenehmem Schriftbild lesen möchte, wird hier fündig.

Die umfangreiche biographische Einleitung von Egon Friedell aus dem Jahre 1914 schildert Leben und Werk von Thomas Carlyle. Friedell begreift Carlyle als Wahlverwandten, den er deutschsprachigen Leserinnen und Lesern nahebringen möchte. Dies gelingt ihm auf meisterliche Weise.

Thomas Carlyle (1795–1881) war ein schottischer Schriftsteller, Übersetzer, Publizist und Historiker, dessen Einfluss auf das viktorianische Großbritannien kaum zu überschätzen ist. Er begeisterte sich früh für die deutsche Literatur und übersetzte u. a. Goethe, mit dem er auch im Briefwechsel stand.

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