Was ist schlimmer: Das vermüllte Haus eines Messie-Onkels zu erben, mitsamt Kinderleiche im Keller, oder Nachbarn, die dummdreiste Drogendealer sind?
Jedenfalls müssen Leonard Pine und sein treuer Kumpel Hap Collins da erst mal richtig aufräumen. Und dann, mit oder ohne Hilfe der Polizei, das Rätsel um die furchtbaren Kindermorde lösen.
»Mucho Mojo« ist, nach »Wilder Winter«, das zweite Abenteuer des texanischen Desaster-Duos, und auch hier fließen wieder jede Menge Blut, Schweiß und Lachtränen!
»Sag mal, der Pfahl mit den Flaschen dran. Was soll das darstellen? Gartenschmuck?«
»Das is so ’n Mojo-Scheiß. Schützt vor bösen Geistern. Die sollen in die Flaschen kriechen und sich verfangen. Oder vielleicht werden sie auch in was Harmloses verwandelt, wenn sie drin stecken. Weiß nich so genau. Als kleiner Junge hab ich die Dinger hin und wieder gesehn. Und davon reden gehört. Aber Onkel Chester hat nie an so ’n Müll geglaubt. Der war Realist. Rational wie ’n Scharfrichter.«
»Es gibt öfter Sachen, die man nich vermutet, Leonard. Selbst bei so engen Freunden wie uns beiden. Mein Gott, wer weiß, vielleicht hör ich zu Hause Polka.«
Rezension
»Trotz des herrlich amüsanten, derben Stils breitet Lansdale wie gewohnt gesellschaftskritische Themen aus. Es geht um Rassismus, um Homosexualität und um Außenseiter, die von Anfang an keine Chance haben.«
NiWa | 11.12.2019 | www.amazon.de
Rezension
»Lansdales humorvoller Stil ist ein Genuss.«
Wilm Schenkel | 26.06.2020 | www.amazon.de
Rezension
»Einmal mehr eine spektakuläre Geschichte mit verrückten Szenen, schrägen Typen und flotten Sprüchen.«
Joe R. Lansdale (geb. 28 Oktober 1951 in Gladewater, Texas) konzentriert sich auf Kriminal-, Horror- und Science-Fiction-Romane sowie auf historische Romane. Er ist als Schriftsteller in zahlreichen Gefilden zu Hause. Der gebürtige Texaner weiß nicht nur durch seine Ideenvielfalt und seinen schwarzen Humor zu überzeugen, es ist vor allem seine erzählerische Urwüchsigkeit, die seine Fans begeistert.